Altstoffsammelzentrum Melissenweg

FAB ProWork Mitarbeiter entsorgt einen Gartensessel

Geschützte Arbeit als Erfolgsmodell

Im LINZ AG-Altstoffsammelzentrum Melissenweg hat FAB Pro.Work einen richtungsweisenden  Außenbetrieb der Geschützte Arbeit umgesetzt: Seit über einem Jahr sind dort Menschen mit Beeinträchtigung erfolgreich beschäftigt. 

Im Altstoffsammelzentrum (ASZ) Melissenweg, das im Auftrag der LINZ AG von FAB Pro.Work betrieben wird, wurden mit April 2016 Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigung geschaffen, die direkt im öffentlichen Raum angesiedelt sind. Unter Anleitung von zwei Recycling-Fachkräften arbeiten insgesamt sechs Menschen mit Beeinträchtigung gemeinsam mit zwei Mitarbeiter/innen mit AMS-Förderung am Standort.

Hauptaufgaben des Teams sind die Annahme der Altstoffe, die Unterstützung und Information der KundInnen des ASZ sowie die Sortierung und Verpressung der Altstoffe. Jeden Mittwochvormittag findet zudem im ÖkoVital Shop ein Flohmarkt statt, wo die MitarbeiterInnen auch im Verkauf tätig sind.

Positive Zwischenbilanz

Die MitarbeiterInnen mit Beeinträchtigung selbst erleben ihre Tätigkeit dort als sehr positiv. Hervorgehoben wird der Kontakt zu den KundInnen, die Vielfältigkeit der Aufgaben, die Arbeit in einem kleinen Team und vor allem auch die Möglichkeit, den Arbeitsbereich mitzugestalten sowie Vorschläge einbringen und umsetzen zu können.

Nach über einem Jahr der Bewirtschaftung gibt es bereits rundum positive Rückmeldungen, im Besonderen auch von KundInnenseite. Diese Erfahrungen bestätigen, dass Außenbetriebe ein Beispiel für zukünftige Modelle Geschützter Arbeit sein können.