Pressekonferenz: 10 Jahre Geschützte Arbeit in Betrieben

Foto FAB, v.l.n.r. Mag.Elke Überwimmer, Sozial-Landesrätin Mag.a Gertraud Jahn und Dr. Richard Scharmann CEO der PBS Holding AG

Foto FAB: v.l.n.r. Mag.Elke Überwimmer, Sozial-Landesrätin Mag.a Gertraud Jahn und Dr. Richard Scharmann CEO der PBS Holding AG

Seit mittlerweile 10 Jahren gelingt es dem gemeinnützigen Verein FAB durch betreute Arbeitskräfteüberlassung Menschen mit Beeinträchtigungen in oberösterreichischen Wirtschaftsunternehmen eine adäquate Beschäftigungsmöglichkeit zu bieten

Vor diesem Hintergrund lud Soziallandesrätin Mag.a Gertraud Jahn im OÖ Presseclub Linz zur Pressekonferenz „Geschützte Arbeit in Betrieben – Zehn Jahre Menschlichkeit am Arbeitsplatz“.

Gemeinsam mit FAB Pro.Work Geschäftsfeldleiterin Mag.a Elke Überwimmer und CEO der PBS Holding AG, Dr. Richard Scharmann informierte sie über die derzeitige Situation der Behindertenhilfe in Oberösterreich und berichtete über aktuelle Entwicklung im Bereich der Geschützten Arbeit.

„Mein Ziel ist es, dass Menschen mit Beeinträchtigungen so selbstbestimmt wie möglich an der Gesellschaft teilhaben können. Das ist das Kernstück der Behindertenkonvention. FAB ist für uns dabei ein wichtiger Partner, denn die integrative Beschäftigung bei FAB sichert den Personen soziale Teilhabe, Anerkennung und Wertschätzung“, so Jahn.

FAB Pro.Work beschäftigt im Auftrag des Landes OÖ derzeit 520 MitarbeiterInnen mit Beeinträchtigungen: 355 Personen arbeiten in sechs FAB Produktionsstätten in Linz, Steyr, Vöcklabruck, St.Marienkirchen und Braunau im Bereich Lohnfertigung. Weitere 165 Personen sind über die betreute Arbeitskräfteüberlassung in rund 70 regionalen Unternehmen in den unterschiedlichsten Arbeitsbereichen tätig.

„Wir sind stolz auf die Entwicklungen in diesem Bereich - die „Geschützte Arbeit in Betrieben“ ist neben der „Geschützten Arbeit in eigenen Produktionsstätten“ ein zweites Standbein von FAB Pro.Work geworden“, so Überwimmer über die beiden Erfolgsmodelle, die sich im Idealfall ergänzen.

 

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